Irmelshausen

Das Pfarrdorf liegt im unterfränkischen Teil des Grabfelds an der Grenze zu Thüringen und wird von der Milz, einem Zufluss der Fränkischen Saale, durchflossen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Irmelshausen im Jahre 799.

Besonders sehenswert ist das auf einer künstlichen Insel im Milzgrund erbaute Wasserschloss Irmelshausen. Die vollständig erhaltene mittelalterliche Veste gilt als schönste Wasserburg Frankens. Das Sumpfgelände, in dem sie liegt, war durch Anstauung der Milz zu einem Weiher mit Insel in der Mitte umgestaltet worden. Seit 1376 ist das Gebäude im Besitz des Adelsgeschlechts von Bibra. Seit 1984 befindet sich das Schloss zur Hälfte im Besitz der Familie der Grafen Stauffenberg.

Zum Baden und Entspannen lädt der zwei Hektar große See in Irmelshausen mit seinem Badestrand sowie den Flächen für Camper ein. Der Badesee wird über mehrere Quellen mit Frischwasser versorgt und verfügt somit über beste Wasserqualität. Für das leibliche Wohl sorgt der Kiosk am Badesee.

Sehenswürdigkeiten:

  • Wasserschloss Irmelshausen
  • Oberes Schloss
  • Jakobus-Kirche

Freizeittipps:

  • Badesee Irmelshausen

Regelmäßige, wiederkehrende Feste/ Veranstaltungen

  • Starkbierfest, Kirmes

Anschrift:
Gemeinde Höchheim
Rothäuser Str. 9
97633 Höchheim
Tel.: 09764 / 267

www.hoechheim.de

 

Quellen:

  • Erlebnisführer Kultur & Natur; Herausgeber: Fränkischer Grabfeldgau und Schweinfurter Oberland
  • Rhön-Lexikon Irmelshausen (http://www.rhoen.info/lexikon/index.html)