Eicha

Das schmucke und sehr anziehende Straßenangerdorf mit seinen 220 Einwohnern hat in den zurückliegenden Jahren im Rahmen der Dorferneuerung als Ortsteil der ehemaligen Einheitsgemeinde Gleichamberg eine deutliche Aufwertung erfahren. Seine anziehenden Fachwerkhäuser kehren ihre schmucken Giebelseiten zur ungewöhnlich breiten Dorfstraße hin. Auf Grund einer Vielzahl von erhaltenswerten Fachwerkbauten als Zeugen fränkischer Volksarchitektur steht der gesamte Dorfanger unter Denkmalschutz.
Erstmals urkundlich erwähnt wird Eicha 1185 als „Eichs“, später „an der Eych“ bzw. „zu der Eiche“ was wohl auf die als Heiligtum geltende Eiche zurückgeht. Der im Volksmund weithin als „Dräch“ bekannte Ort lässt sich aus dem Sprachgebrauch ableiten (Eiche=Äche) und wird selbst von den Einwohnern gern benutzt.
Der Charakter des einst landwirtschaftlich geprägten Ortes hat sich bis in die heutige Zeit erhalten.
Eine Kirche befindet sich seit dem 13. Jahrhundert im Ort. Sie wurde 1411 selbständig, gehörte mit ihren Einkünften und Rechten dem Antoniuskloster zu Isenheim an, daher auch Antoniuskirche. Die Kirche unterstand im Mittelalter der Pfarrei Gleichamberg und wurde nach einigen Wechseln in ihrer Geschichte zu Beginn des 20. Jahrhunderts von der Pfarrei Milz verwaltet und schließlich auch dorthin eingegliedert.
Radwege verbinden den Ort mit anderen Ortsteilen der Stadt Römhild sowie über den ehemaligen Grenzübergang Eicha-Trappstadt mit dem bayrischen Grabfeld.

 

Sehenswürdigkeiten:

  • Denkmalgeschützter Dorfanger
  • Antoniuskirche

Freizeittipps:

  • Wandern
  • Radfahren

Feste und Veranstaltungen:

  • Backhausfest
  • Trachtenkirmes

 

 

Stadt Römhild
Griebelstraße 28
98630 Römhild

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