Unsere Grabfeld-Botschafterin: Ursula Wirsing

Mein Name ist Ursula „Ursu“ Wirsing, ich bin Baujahr 1973.
Meine Ausbildung zur Bürokauffrau habe ich in einem Baubetrieb in Baden–Baden absolviert. 1993 bin ich wieder zurück in die Heimat und habe zunächst im väterlichen Baubetrieb gearbeitet. 1995 bin ich in einen Elektronik-Betrieb in Wülfershausen gewechselt. Dort war ich bis 2000 beschäftigt. In dieser Zeit habe ich eine nebenberufliche Weiterbildung bei der IHK zum Industriefachwirt gemacht. Diese Fortbildung beinhaltete auch den Ausbilderschein und seit 1998 bin ich auch Mitglied im Prüfungsausschuss der IHK.
Von September 2000 bis März 2015 arbeitete ich in Münnerstadt in der Glaswarenfabrik – jetzt Nipro Glass Germany AG – im internationalen Vertrieb. Seit April 2015 arbeite ich nun bei Preh in Bad Neustadt – ebenfalls im internationalen Vertrieb.
Seit meiner Geburt habe ich meine Kindheit und meine Jugendjahre in Herbstadt verbracht. 1990 bin ich zur Ausbildung nach Baden-Baden und 1993 nach Wollbach bei NES gezogen. 1997 bin ich wieder ins Grabfeld zurückgekehrt. Erst nach Höchheim, dann haben wir 2 Jahre in Sulzfeld gewohnt und im Jahr 2002 habe ich in Herbstadt ein Haus gekauft.
Meine Hobbies sind das Sportschießen und Wandern mit Mann und Hund.

 

Warum hast du dich als Grabfeld-Botschafterin beworben?

Ich habe mich als Botschafterin beworben, weil mir meine Heimat sehr am Herzen liegt und sie es wert ist, beworben zu werden, damit noch ganz ganz viele Menschen darauf aufmerksam werden, wie schön es bei uns ist.

 

Wie hat dein Bekanntenkreis auf die Ernennung als Grabfeld-Botschafterin reagiert?

Alle Freunde und Bekannten haben sich mit mir auf den Botschafter-Job gefreut. Einige haben sich erkundigt was zu meinen Aufgaben gehört und ich habe immer geantwortet „Marketing fürs Grabfeld ohne Umsatzdruck“.

 

Was sind deine Erwartungen an die nächsten zwei Jahre als Grabfeld-Botschafterin?

Meine Erwartungen für die nächsten zwei Jahre sind viele Gespräche mit Menschen im und ums Grabfeld und meine Heimat Fremden näher zu bringen.

 

Was schätzt du besonders am Grabfeld?

Das Grabfeld ist eine wunderschöne Region und die Menschen sind anders als die restlichen Unterfranken.

 

Wo siehst du die Stärken der Region?

Die Stärken der Region sind die absolut sehenswerte Landschaft mit der ehemaligen Grenze und die Menschen, die immer gastfreundlich und nicht menschenscheu sind.

 

Es ist nicht alles Gold, was glänzt: Wo siehst du Probleme im Grabfeld?

Die Probleme des Grabfelds kommen mit dem demografischen Wandel, dass viele Jugendliche zum Studieren weg müssen, obwohl sie lieber bleiben würden. Wenn wir die Infrastruktur bzgl. Bildung noch ausbauen könnten, würde uns das viel Positives bringen.

 

Geheimtipp: Dein Lieblingsort im Grabfeld?

Herbstadt als Ortschaft und der Lahnberg zwischen Herbstadt und Eyershausen.

 

Vollende den Satz: Das Grabfeld ist für mich …

… HEIMAT.