Baum umgestürzt – Musikanten halfen sich selbst

Grabfeld-Bieraten

Selbst sind die Musiker: Die neu ernannten musikalischen Grabfeld-Botschafter, die Grabfeld-Bieraten, sind auch handwerklich begabt. Glücklicherweise hatten sie eine Motorsäge im Auto womit kurzerhand der umgefallenen Baum beseitigt werden konnte. Foto: Mario Lauterbach

Die Grabfelder Formation die „Grabfeld-Bieraten“, hatten sich entschlossen beim Musikantenstammtisch in der Gemündener Hütte mitzumachen. Auf dem Heimweg wurden die musikalischen Botschafter s Grabfeldes allerdings mit nicht alltäglichen Problemen konfrontiert.

„Wir haben schon viel erlebt und einiges mitgemacht, das war aber sogar für uns neu“, erklärt Mario Lauterbach, einer der Grabfeld-Bieraten. Nach dem Musikantenstammtisch ging es für drei Musiker Richtung Grabfeld, aber die Fahrt war nach wenigen hundert Metern wegen eines umgestürzten Baumes vorbei. Vor Ort war glücklicherweise der private Räumdienst der Gemündener Hütte, der das Malheur gesehen hatte und zurückfuhr, um Sprit für die Motorsäge zu holen. Solange wollten die drei Musiker nicht warten und haben kurzerhand aus dem eigenen Auto zwei Motorsägen herausgeholt und in kürzester Zeit den Baum von der Fahrbahn entfernt. „Ich bin Jäger und hab immer zwei Motorsägen im Auto“ gab Holger Wachenbrönner zu verstehen. So schnell konnte Mario Lauterbach kaum Fotos schießen, wie der Baum weggeräumt war. Bis der Räumdienst in Aktion treten konnte, waren die Grabfeld-Bieraten dem Grabfeld schon wieder ein Stück näher gekommen.

Thomas Hälker