Unser Grabfeld-Botschafter: Winfried Warmuth

Ich bin Winfried Warmuth, bin 1954 geboren und von Beruf Landtechnik Verkaufsberater. Ich wohne in Gollmuthhausen und bin seit meiner Geburt ein Grabfelder. In meiner Freizeit betreibe ich Landwirtschaft, Chorgesang, Wandern und verschiedene Ehrenämter

 

Warum hast du dich als Grabfeld-Botschafter beworben?

Als gebürtiger und heimatverbundener Gollmuthhäuser sind mir das Grabfeld und besonders der Milzgrund ans Herz gewachsen.
Durch meine berufliche Tätigkeit, habe ich das Grabfeld, das ich seit 40 Jahren bereise (seit der Grenzöffnung auch den thüringischen Teil), kennen und lieben gelernt.
Es ist mir ein Anliegen, dass hier aktives Leben, Geselligkeit und Geschäftigkeit erhalten bleiben.

 

Wie hat Dein Bekanntenkreis auf die Ernennung reagiert?

Die allermeisten finden es positiv und eine gute Sache Werbung für unsere Heimat zu machen, manche reagierten zurückhaltend.

 

Was sind Deine Erwartungen an die nächsten zwei Jahre als Grabfeld-Botschafter?

Wenn wir es schaffen, durch unsere Tätigkeit Menschen auf unser schönes Grabfeld (grenzenlos) aufmerksam zu machen, der eine oder andere dadurch mal einen Sonntagsausflug, eine Radtour oder eine Wanderung bei uns macht und hoffentlich auch noch das kulinarische Angebot wahrnimmt, dann ist uns ein erster kleiner Schritt gelungen.

 

Was schätzt du besonders am Grabfeld?

• Eine intakte Natur: Die schöne abwechslungsreiche, zum Teil auch hügelige Landschaft mit Wäldern, Feldern und Wiesen, land- und forstwirtschaftlich geprägt, die von kleinen Flüsschen und Bächen durchlaufen wird.
• Schöne Rad- und Wanderwege
• In vielen Orten schöne Fachwerkhäuser
• Freizeitangebot z.B. Badesee Irmelshausen und Sulzfeld
• Aussichtsturm Zimmerau mit bester Sicht auf das Grabfeld und noch weiter
• Marktplatz in Bad Königshofen mit seiner Gastronomie

 

Wo siehst Du Stärken in der Region?

Eine ruhige, beschauliche Gegend, in der das Zwischenmenschliche noch gepflegt wird,
man kennt sich und spricht noch miteinander.
Es gibt in jedem Ort Möglichkeiten, sich aktiv in das Vereinsleben einzubringen.
Hinzukommt die Möglichkeit, Bauplätze kostengünstiger als in vielen anderen Regionen zu erwerben oder Altbauten preiswert zu kaufen.

 

Es ist nicht alles Gold, was glänzt: Wo siehst Du Probleme im Grabfeld?

Die Abwanderung der jungen Leute in Ballungsgebiete mit besseren beruflichen Alternativen.
Eine schleichende, aber stetig zunehmende Überalterung (ich mag das Wort eigentlich nicht, aber es ist leider so) der Bevölkerung. Wir brauchen gute Verkehrsanbindungen nach Bad Neustadt, Schweinfurt usw., damit die Menschen, die dort arbeiten, bei uns wohnen bleiben.

 

Geheimtipp: Dein Lieblingsort im Grabfeld?

Als Gollmuthhäuser natürlich am Waldrand oben auf der Heid. Hier laden der wunderschöne Blick auf den Milzgrund mit den Gleichbergen im Hintergrund zum Verweilen ein.

 

Vollende den Satz: Ich, Ich bin Grabfelder…

…, weil ich mich hier einfach (sau) wohl fühle.

 

Das Grabfeld ist für mich:

Heimat von Kindesbeinen an, ein Ort, wo man sich kennt, miteinander spricht und auch Feste feiert und ich meine Hobbys ausleben kann.